Zu Projektbeginn war es die Absicht der Verfasser, sämtliche bekannten Abschriften Bruckner’scher Werke innerhalb des Kataloges aufzulisten. Pandemiebedingt, d. h. durch Reisebeschränkungen und teilweise eingeschränkten Archivzugang war es jedoch nicht möglich diese Arbeit voll umfänglich abzuschließen. Gerade zur Identifizierung der Schreibprofile ist jedoch die „Arbeit am Material“ von großer Bedeutung. Nach besten Wissen verzeichnet der Katalog daher derzeit etwa 97% der erhaltenen Abschriften. Unberücksichtigt blieben dabei vor allem Stimmensätze, die für Aufführungen in Wien und gegen Ende von Bruckners Leben entstanden. Wir werden diese fehlenden Abschriften so bald als möglich in den Katalog mitaufnehmen. In der Zwischenzeit freuen wir uns über jegliche Hinweise und Anregungen, die zur Verbesserung des Kataloges beitragen.

Paul Hawkshaw, Clemens Gubsch