Ein „Tenschert / Copist“ signierte die Partiturabschrift (A-WnMus.Hs.6035) der
2. Symphonie auf fol. 104v, die zudem
autographe Eintragungen enthält. Es handelt sich wahrscheinlich um den Josef
Tenschert, den Johannes Behr als denjenigen identifiziert, der ebenfalls kurz für
Brahms tätig gewesen sein soll. Es lassen sich keine weiteren gesicherten Erkenntnisse
zu Tenschert abgeben. Er war wahrscheinlich einer der ursprünglichen Kopisten des
Stimmensatzes der Messe in f-Moll und arbeitete in den 1870er
und frühen 1880er Jahren gelegentlich für Bruckner.
Siehe ebenfalls Franz
Hlawaczek, Franz Nittmann sowie Anonymus 005–006 (W) und 008 (W).